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1311. November 9. Breslau.

fer. III a. d. b. Mart. ep.

Heinrich, Herzog von Schlesien und Herr von Breslau, bestätigt seiner Stadt Breslau alle ihre Rechte und Freiheiten.

Z.: die Ritter Friczcho v. Waldov, Hermann v. Eichelborn, Jenlin v. Porsnicz, Heinzco v. Dangelwicz (Dammelwitz, wie auch Heyne I, 563 allerdings ohne nähere Begründung annimmt. Adamy die schlesischen Ortsnamen, 2. Aufl. S. 65, übersetzt allerdings D. polnisch Danilow, mit "weit entfernter Ort"; im Jahre 1288, Reg. 2054, wird ein Ritter Heinrich von Danielowiz, Sohn des Daniel erwähnt, dieser Heinrich von Danielowiz kommt auch sonst wiederholt vor, cfr. Register); (ferner) Heinrich v. Waldov, Heinrich v. Rydeburg und Herr Johann herzogl. Kaplan und Pfarrer v. Schoneych (Schöneiche b. Neumarkt), Ausfeitiger dieses.


Aus dem Or. im Bresl. Stadtarch. B 15 abgedr. v. Korn, Bresl. Urkundenbuch S. 85, wo auch über das Siegel zu vergleichen.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.